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News

 

 

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Erfolgreiche Entwicklungen basieren auf einer gleichwertigen Wirtschafts- und  Gesellschaftsförderung.  

  

 

 

Die gesellschaftliche Ortsförderung ist ein zentraler Bereich jeder Gemeindeführung, denn es geht einerseits um die Lebensqualität der Bevölkerung und anderseits um Attraktivität und Wertschöpfung der Gemeinde. Die Ortsförderung ist auch die Grundlage für eine erfolgreiche Ortsvermarktung. Mit einer bewusst geplanten Koordination von entscheidenden Lebensbereichen soll der Austausch zwischen Behörden/Verwaltung und der Bevölkerung aktiviert und ein gemeinsamer Weg über Parteien, Einzelpersonen und Interessengruppen hinweg beschritten werden.

 

 

THEMEN  

 

-Newsletter

-Ortsförderungsorganisationen

-Beratungsstellen

-Entwicklung der Plattform "Gesellschaftliche Ortsförderung"

-Publikationen: Gesellschaftliche Ortsförderung

 

                 

                                                                             

BEITRÄGE

 

 NEWSLETTER 2024

                                                                                                           

Geschätzte Leserinnen und Leser

 

Wir möchten Sie über den momentanen Stand und mögliche Entwicklungen informieren.

 

Situation

In den letzten Jahren wurde immer klarer, dass Menschen und Gesellschaften zunehmend wieder Wurzeln suchen und sie auch brauchen. So haben sich seit Beginn des Jahrtausends in verschiedenen Gemeinden und Städten mehrere Koordinationsstellen und Vereinigungen für eine optimale Ortsentwicklung gebildet. Die vorliegende Plattform „Ortsförderung Schweiz“ ist das Produkt einer langen Entwicklung, in welche Erfahrungen verschiedenster Akteure und Organisationen eingeflossen sind.

Die gesellschaftliche Ortsförderung ist ein zentraler Bereich jeder Gemeindeführung, denn es geht einerseits um die Lebensqualität der Bevölkerung und anderseits um Attraktivität und Wertschöpfung der Gemeinde. Die Ortsförderung ist auch die Grundlage für eine erfolgreiche Ortsvermarktung. Mit einer bewusst geplanten Koordination von entscheidenden Lebensbereichen in der Gemeinde soll der Austausch zwischen Behörden/Verwaltung und der Bevölkerung aktiviert und ein gemeinsamer Weg über Parteien, Einzelpersonen und Interessengruppen hinweg beschritten werden.

Für eine erfolgreiche Zukunftsentwicklung gilt es, die vorhandenen Ressorts jeder Gemeinde auf die Ortsförderung zu fokussieren, damit diese zur starken Visitenkarte wird. Wichtige Bereiche sind v.a. das Ambiente, die Umwelt, besondere Einrichtungen, aufgewertete Infrastrukturen, aussergewöhnliche Veranstaltungen, hervorstechende Angebote in bildungsmässiger, kultureller und sportlicher Hinsicht, ein anziehendes Gesundheits-/Sozial- und Sicherheitswesen, eine offene Kommunikation und transparente Informationen.

 

Aussichten

Auf der Plattform „Gesellschaftliche Ortsförderung Schweiz“ finden Sie grundlegende und praktische Beiträge für eine gezielte Ortsförderung. Mit einem Geben und Nehmen soll ein Austausch von Ideen, Planungen und Lösungen entstehen, damit auch ortsangepasste, neue Entwicklungen möglich werden. Entscheidend ist vor allem das Handeln, damit die Bevölkerung durch realisierte Angebote von der Ortsförderung direkt profitieren kann.

Alle abonnierten Bezüger der Newsletter werden regelmässig informiert. Für ein kleines Feedback zu unserer Plattform wären wir Ihnen sehr dankbar.

 

Besonderes

Für die Lebensqualität der Bevölkerung gehört, neben der Wirtschaftsförderung, die gesellschaftliche Ortsförderung zum zweiten Standbein einer erfolgreichen Ortschaftsentwicklung

Ein nachhaltiges Ortsförderungskonzept nutzt die vorhandenen Strukturen und das Personal der Gemeinde und kann relativ einfach implementiert werden. Entscheidend ist, dass alle Bereiche einer Gemeinde den Fokus gezielt auf die Ortsförderung setzen und eine Behördestelle für die Koordination einer ressortübergreifenden Ortsförderung verantwortlich ist. Möglich ist auch einer spezielle Organistation, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die Umsetzung der Ortsförderung mit Leistungsaufträgen zu übertragen. Durch die grossen Erfahrungen von erfolgreichen Gemeinden im In- und Ausland, kann viel Realisiertes, unter Anpassung an die örtlichen Verhältnisse, eingeführt und/oder zu neuen Ideen weiterentwickelt werden. Dazu braucht es aber eine grosse Offenheit. 

Wir rufen alle Akteure von Gemeinden auf, über eine vorhandene oder noch festzulegende Koordinations- und Ansprechstelle, eine offizielle, politisch getragene Ortsförderung über die Behörden gezielt zu forcieren, denn hier liegen die grossen Chancen für eine erfolgsversprechende Zukunftsbewältigung zugunsten der Wohnbevölkerung. 

Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit zur Förderung der Lebensqualität und für ein positives Lebensgefühl bei der Bevölkerung.

 

Team Ortsförderung Schweiz  (GOFCH)     

 

 

 

 

Herbst 2016  

Start der Plattform "Gesellschaftliche Ortsförderung Schweiz" mit der Einladung zum Gedankenaustausch und zur Mitarbeit 

 

Frühjahr 2017 

Neue Beiträge und Informationen für Gemeinden in der Schweiz

 

Herbst 2017

Anfragen von verschiedenen Gemeinden für eine Arbeitstagung zur Ortsförderung 

 

Winter 2018   

Information aller deutschweizerischen Gemeinden und der Organisationen für die Ortsförderung im deutschsprachigen Raum Europas

 

Sommer 2018  

Fortsetzung der Information bei allen deutschweizerischen Gemeinden.  

 

Frühling 2019  

Information mit dem Leitfaden 19: "ABC der Ortsförderung" 

 

Winter 2020

Herausgabe des Leitfadens 20:  "Toolbox als Themenspeicher"

 

Winter 2021

 
Herausgabe der Zusammenfassung der Projekte aus den SFR-Sendungen "Mini Schwiiz - dini Schwiiz"
 
 

Jahr 2022 - 2024

Erstellung von Statements zum Zeitgeschehen und Optimierung der bisherigen Beiträge

 

 

 

PUBLIKATIONEN ZUR GESELLSCHARTLICHEN ORTSFÖRDERUNG

 

- Einwohnervereinigungen -  ein starkes Lebenselexier  

- Lebendige und lebenswerte Gemeinden sind machbar 

- Wie bekommt die gesellschaftliche Ortsförderung eine hohe Glaubwürdigkeit und einen    optimalen Bekanntheitsgrad?    

- Die gesellschaftliche Ortsförderung ist für die Bevölkerung entscheidend, nicht der Tourismus

- Sport- und Freizeitpark, ein Hotspot für die ganze Bevölkerung 

- Schweizerische Umfrage zur gesellschaftlichen Ortsförderung

 

 

                                                                                                         

                                                                                                        7 inPixio                                                                                                      

Einwohnervereinigungen – ein starkes «Lebenselexier» 

 

In der Schweiz gibt es unzählige Einwohnervereinigungen mit dem Ziel die Lebens- und Aufenthaltsqualität durch eine koordinierte, gesellschaftliche Ortsförderung zu stärken.

 

Werden Menschen auf der Strasse gefragt, was sie von Einwohnervereinen im Alltag spüren, sind die Antworten sehr verschieden. Vergleichen wir aber die einzelnen Vereinigungen schweizweit, so stellen wir Übereinstimmungen fest was Ziele, Aktivitäten, Projekte, Kommunikation, Informationsaustausch und Kontakte anbetrifft. Die Erfolge in solchen Vereinigungen variieren. Eine Auswertung von einzelnen Organisationen ergibt weitgehend dieselben Ansprüche und Angebote.

 

Folgende Themenbereiche werden normalerweise gewünscht:

 

-Informationen über Vorstand und Vereinsmitglieder mit Adressen und Kennzahlen

-Veranstaltungskalender  

-Vereinsgeschichte

-Angebote aus Vereinigungen: Vorschulkinder, Schulkinder, Erwachsene und Senioren mit   MUKI, Spiel, Sport, Jassen, Basteln, Singen, Kochen, Mittagstisch, Vorträge, Betreuungen und  Ausflüge

-Vernehmlassungen zu neuen Einrichtungen, Infrastrukturen und Angeboten

-Abgeschlossene und/oder neue Projekte oder Aktionen für die Bewohner

-Informationen und Programme zu Schulen, Kirchen und Vereinen 

-Treffen mit andern Einwohnervereinigungen, Interessengruppen und Behördevertretern  

-Archiv mit gesammelten Berichten zum Verein 

-Forum für den Gedankenaustausch  

-Newsletter, Einladungen für Mitglieder und Treffen mit der Bevölkerung 

 

Fazit 

 

Einwohnervereine können den Zusammenhalt der Bevölkerung wirklich steigern, wenn sie bevölkerungsnah sind und wirkliche Bedürfnisse wirklich abdecken. /1.03.24 be     

Mustervorlage für eine Ortsvereinigunghttps://www.einwohnerverein-gross.ch/home

 

 

«Für den Alltag der Bevölkerung sollte die Wohngemeinde eine Feriendestination sein»!

 

Lebendige und lebenswerte Gemeinden sind machbar...

In vielen Gemeinden besteht zunehmend ein Problem: Es fehlen aktive Vereinigungen mit Motivation und Engagement, die für die öffentliche Sache, d.h. für die gesellschaftliche Ortförderung einstehen. Deshalb sind die Behörden immer mehr gefordert.

Ausgehend von einem festgelegten Gesamtrahmen der Behörden geht es vorerst darum die Gründe der Inaktivitäten zu analysieren, um eine mittelfristige Konzeptplanung für die Bevölkerung und verantwortliche Personen zu entwickeln. Dazu gibt es zwei Modelle: Entweder übernimmt die Gemeindebehörde in der Präsidialabteilung alleine die Koordination oder sie lagert diese mit einer offiziellen Zusammenarbeit an eine spezielle Organisation aus. Wichtig ist es möglichst alle Akteure der Gemeinde unter ein gemeinsames Dach zu bringen und für ihre Mitarbeit Anreize zu schaffen, damit eine bessere öffentliche Anerkennung möglich wird. Alle wichtigen Mittel dazu sind auf der Plattform www.ortsfoerderung-schweiz.ch ersichtlich und müssen nicht neu erfunden werden.

Nachfolgend eine Kurzanleitung und Hinweise auf umfassende Beiträge zur gesellschaftlichen Ortsförderung auf der sehr gefragten und beliebten Webseite.  /bb 10.1.24                                          

 

Kurzanleitung

 

Schritte                                                                            Webseite (Auszug)

Planung für  

-die allg. gesellschaftliche Entwicklung der Region

-Themenschwerpunkte zur gesellschaftlichen Ortsförderung

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/bedeutun

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/ziele

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/bereiche

Festlegung einer öffentlichen Koordinationsstelle  

-Gemeinde-Stelle                  

oder

-eine öffentliche Organisation als «rechte Hand» der Behörde

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/grundlagen#A

 

Mittelfristiges bis langfristiges Ist-/Sollkonzept  

mit konkreten Anreizen für die Mitarbeit der Bevölkerung

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/news

 

Öffentliche Informationstagung zu Konzept, Inhalten und Vorgehen

 

Öffentliche Meldestelle für VertreterInnen aus Vereinen,

Organisationen, Unternehmen etc.

 

Jährliche Tagung für

-eine koordinierte Arbeitsaufteilung mit Schwerpunkten,

Etappierungen und konkreten Umsetzungen zwischen den

verantwortlichen Personen und den Vertretern der Koordinationsstelle

-eine Planung des Folgejahr

-die Vorbereitung einer Bevölkerungsumfrage

 

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/publikationen

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/ideenfaecher

 

 

 

 

Wie bekommt die gesellschaftliche Ortsförderung eine hohe Glaubwürdigkeit?

 

Jede Gemeinde sollte für die Bevölkerung eine Feriendestination für den Alltag sein. Deshalb wird eine erfolgreiche, gesellschaftliche Ortsförderung im Gemeinderessort Präsidiales und nicht im Wirtschaftsbereich angesiedelt. Wichtig ist auch, dass sie sich unverwechselbar mit ihren Zielsetzungen, Themen und Produkten präsentiert und die eigene Bevölkerung immer im Zentrum steht.

 

1. Dauernde Präsenz der Organisation und Infostelle

 

-Dauernd aktualisierte Webseite mit Angabe der Auskunftsstelle

-Regelmässige Newsletter über die aktuellen Schwerpunktarbeiten der gesellschaftlichen

 Ortsförderung

-Flyer zum Auflegen/Verteilen bei allen koordinierten Aktivitäten der gesellschaftlichen Ortsförderung

 

2. Erfolgsversprechende Schwerpunktbereiche  

 

- Permanenter Informationsraum der Gemeinde mit den Themen

  Wirtschaft  -  Gesellschaft  -  Politik für die Bevölkerung und die Besucher

- Anziehendes Jahresprogramm zu den Hauptbereichen der gesellschaftlichen

  Ortsförderung

- Kleine Präsente als Werbung für die Bevölkerung  

Spezielle Treffen und Jahresveranstaltung (u.a. Podiumsgespräche, Besichtigungen

  Monatstreffs) zur Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Ortsförderung

- Veröffentlichung von Faktenchecks zur gesellschaftlichen Ortsförderung für mittel- bis langfristige

  Planungen

- Gezielte Bevölkerungs-Umfragen für zukünftige Entwicklungen in den Hauptbereichen der

  gesellschaftlichen Ortsförderung (Orts-/Landschaftsbild, Einrichtungen/Infrastrukturen,

  Zusammenarbeit/Vereinstätigkeiten, Kultur/Sport/Veranstaltungen, Kommunikation/Information)  

Jahres-Auszeichnung für Einzel- oder Gruppen-Beiträge zur Stärkung der gesellschaftlichen

  Ortsförderung in der Gemeinde

Berichterstattungen, Kolumnen und regelmässige Information zur gesellschaftlichen

  Ortsförderung in den regionalen Medien    

Fazit

 

Für Bekanntheitsgrad, Integration und positive Wirkungen der gesellschaftlichen Ortsförderung, sollte ein klares Aktivitätenkonzept für die Bevölkerung und die Behörden vorhanden sein./be 29.6,.24 

 

 

 

"In vorbildlichen Gemeinden sind die «Wirtschaftsförderung» für die Beschäftigung und die «gesellschaftliche Ortsförderung» für die Lebensqualität der Bevölkerung die wichtigsten Pfeiler zur Attraktivitätsbeeinflussung".  

 

Die gesellschaftliche Ortsförderung ist entscheidend für die Bevölkerung, nicht der Tourismus!

Gemeinden, welche die Lebens-/Aufenthaltsqualität der eigenen Bevölkerung durch die gesellschaftliche Ortförderung bewusst ins Zentrum stellen, haben grossen Erfolg. Dort aber, wo der Tourismus für die Gesellschaftsförderung eingesetzt wird, versagt er wegen fehlenden Kompetenzen und bleibt im freien Fall. Bevor vermarktet und verkauft wird, braucht es in erster Linie die Stärkung der Bereiche Umwelt/Ambiente, Einrichtungen/Infrastrukturen, Kultur/Veranstaltungen, Bildung/Gesundheit und Kommunikation/Information, denn diese sind die entscheidendsten Voraussetzungen für die Aufenthaltsqualität und zugleich auch eine grosse Werbung bzw. eine starke Bindungsmöglichkeit für die Besucher. Eine weitsichtige Gemeindebehörde integriert und plant die gesellschaftliche Ortsförderung unter Präsidiales oder geht offiziell mit einer Spezialorganisation eine mittel- bis langfristige Zusammenarbeit mit Vereinbarungen und Leistungsaufträgen ein. Nur so wird das "Wirgefühl" für den Zusammenhalt der Bevölkerung gestärkt.  

 

Fazit

 

Gemeinden, die dem Tourismus verfallen sind, haben selten einen Aufschwung, weil die  Bevölkerung mehr als nur Geld braucht. Synergien sind nur möglich, wenn die Kompetenzen und Kernaufgaben der Akteure für die Bevölkerung durch eine gesellschaftliche Ortsförderung klar geregelt sind. Diese darf aber nicht im Wirtschaftsressort untergebracht sein, denn sonst wird sie automatisch dem Diktat der Tourismusbranche bzw. der Wirtschaft ausgeliefert und missbraucht. /be 22.2.22 

 

 

 

 Schweizerische Umfrage zur gesellschaftlichen Ortsförderung

 

Das schweizerische «Infozentrum zur gesellschaftlichen Ortsförderung» hat verschiedene Gemeinden nach Projektrealisierungen, welche in Zusammenarbeit mit Förderungsorganisationen, Vereinen und Bevölkerung umgesetzt wurden, untersucht. Entscheidend in den 5 wichtigsten Bereichen ist, dass für alle Bevölkerungsschichten ausgewogene Angebote entstehen. Die Ergebnisse sind nachfolgend mit Prioritäten aufgeführt, welche den Beurteilungen der Bevölkerung entsprechen. Damit kann jede Gemeinde ihre Situation beurteilen und entsprechende Massnahmen für die Zukunft treffen.

 

Bereiche                                                                                                                                                                  Prioritäten                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             

Landschaft und Ortsbild

-Wege am Wasser (Bäche, Flüsse, Seen)

-Naturpark (Wälder, Wiesen, Gewässer)  

-Naturstätten (u.a. Höhlen, Geolog. Entdeckungen, Wasserfälle, Naturweiher)

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Einrichtungen und Infrastrukturen

-Wegleitsystem für den Langsamverkehr

-Einrichtung von Begegnungszonen

-Einheitliche "Möbelierungen" im öffentlichen Raum

-Strassenbanner zu Traditionen – Kulinarik - Persönlichkeiten

-Flanier-/Spazierwegnetz

-Ruhebänkenetz mit Ortsgeschichteausschnitten in 2 Sprachen

 (Tafeln und/oder Audiotexte)

-Adventfensterweg in Quartieren

-Lichterweg mit Laternen (dazu Feuerstellen, Bilder, Gesangs-/Erzählgruppen, 

 Getränkeaschankstellen)

-Digitales Ortsmuseum mit Fotos, Filmen, Videos aus der

  Vergangenheit und Gegenwart in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung

-Selbsterklärende Themenwege zur Natur (Landschaften, Pflanzen, Tiere)

 und Kultur/Sport (u.a. Geschichte, Kunst, Kulinarik) mit QR-Code für ergänzende

 Informationen

-«Gripspfad» als Rätselparcours

-Brunnenweg

-Skulpturenweg/platz

-Ortsrundweg mit Stelen

-Fixer Veranstaltungsplatz/Veranstaltungsbühne

-Höhenweg und/oder Aussichtsplattform zur Örtlichkeit

-Bergbelebung mit Bistro, Lift u.a.

-Schaukäserei mit Milch-/Käsereiweg

-Streichelzoo

-Bahn-Miniaturanlage

-Schienenveloparcours

-Alte, historische Stätten (u.a. Ruinen, Burgen, Gebäude)

-Generationenplatz mit Gesellschaftsspielen (Bodenschach - Boccia - Pétanque   -

 Tischtennis u.a.)

-Naturspielplatz

-Abenteuerspielplatz

-Skatepark

-Kletterpark

-Seilpark

-Rutschbahn

-Downhillstrecke 

-Wanderwegnetz mit Feuerstellen

-Bikenetz

-Fixer OL-Parcours

-Laufträff

-Fitnessparcours

-Seebelebung: Wassersportplatz (Standup-Padeln, Kanu, Surfen u.a.)

-Badesee

-Sauna und Barfussweg am Gewässer

-Hallenbad

-Eisbahn

-Schlittelpiste

-Schneeschuhlaufnetz

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Kultur/Sport und Veranstaltungen

-Regelmässige Ortsführungen für die Bevölkerung

-Begegnungstag für Jung und Alt

-Dorf-/Quartierfest für alle

-Food-Festival mit einheimischer Kulinarik

-Speise-/Getränkekarten in allen Gaststätten mit speziellen, einheimischen Menüs

 und Getränken  

-Frischmarkt

-Kindespielfest

-Jugend-Kunstwettbewerb

-Kunst-/Kunsthandwerkweg 

-Openairkino-Tage

-Seeüberquerung

-Flussschwimmen

-Slowuptag

-Öffentliches Eisstockschiessen

-Tag der offenen Türe/Besichtigungen zum einheimischen Schaffen

 (Landwirtschaft, Handwerk/Industrie, Dienstleistungen

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Zusammenleben und Zusammenarbeit

-Familien-/Kinder-Jahresprogramme

-Jugend-/Alters-Jahresprogramme

-Jugend-Tischmesse zur Nachwuchsförderung

-Neuzuzügertag

-Jahres-Ortsförderungspreis für Verdienste zur Ortsförderung durch Einzelpersonen

 oder Organisationen

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Kommunikation und Information

 

-Ortseingangstafeln mit Veranstaltungshinweisen

-Kurz-Beschriftungen inkl. QR-Code von Plätzen, Strassen und Häusern    

-Einheitlicher Veranstaltungskalender für Bewohner und Besucher

-Freizeitangebote mit Karten auf digitaler Plattform

-Rezeptsammlung von einheimischer Kulinarik in digitaler Form

-WELAN-Verbindungen auf Plätzen und in öffentlichen Gebäuden

-Zentrale Plattform für die Freiwilligenarbeit

-Infocenter für Einwohner und Besucher (zu Natur, Geografie, Geschichte,

 Kultur und Wirtschaft der Gemeinde)

-Regelmässige Newsletter der Gemeinde für die ganze Bevölkerung

-Melde-/Aufwertungsvorschläge durch die Bevölkerung mit

 spez. App und Jahresauswertungen

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                                                                                             OF3    

                                                                                                 Hallen    Sportplätze    Veranstaltungsplatz   Bad   Bewegungsorte

 

 Ein SPORT-/FREIZEITPARK, ein Hotspot für die ganze Bevölkerung

 

Ein Sport-/Freizeitzentrum muss in einer Gemeinde eine ganzjährige, möglichst wetterunabhängige Begegnungsstätte für die grosse Einwohnermehrheit aus allen Schichten zwischen Gross und Klein sein. Dazu braucht es, neben Räumen und Infrastrukturen für die Hauptsportarten, vielseitige Bewegungsangebote in Verbindung mit der umgebenden Natur, Kultur und  Erholungsmöglichkeiten. 

 

Ein Sportzentrum sollte zu einem Hotspot für den Spitzen-/Breitensport für die Bevölkerungsmehrheit werden. Dazu müssen möglichst viele Sportangebote vernetzt mit dem Sportzentrum als Ausgangs-/Zielort und Durchgangsort angeboten werden.

Für den Bau und Betrieb sollten der Umweltschutz (u.a. Bodenverdichtungen) und die Wirtschaftlichkeit (Investitions- und Betriebskosten, Subventionsaufwand, Energieverbrauch pro Besucher) zentral sein. Die Sporträumlichkeiten und Plätze sollten auch für verschiedene Gemeinde-Veranstaltungen eingesetzt werden können. Dazu müssen ein klares Verkehr-/Parkplatzkonzept für den motorisierten Verkehr, ein geordneter Langsamverkehr und ÖV-Anschlüsse gewährleistet sein. Im Weiteren wären auch Reserveflächen für spätere Ergänzungsbauten von Vorteil.

Zur Kommunikation/Information braucht es im ganzen Gelände Hinweistafeln/Stelen mit einheitlicher Präsentation der Angebote, der Wege und der einzelnen Treffpunkte. Dazu sollte ein Flyer das Sportzentrum mit allen Angeboten, Jahresveranstaltungen, Belegungsplänen und wichtigen Kontaktadressen vorstellen, was auch auf der Webseite abrufbar sein sollte.

Der Sport- und Freizeitpark kann aus einer Grosshalle mit Begegnungsräumen, Rasenplatz, einem Eisfeld, Kleinspielplätzen und einem Restaurant bestehen. Ein Freiluft- oder Hallenbad mit Klein-Verpflegungsmöglichkeiten wäre eine ideale Ergänzung.  

Im Aussenbereich des Sportzentrums sollten Sportplätze, Angebote in der freien Natur und Erholungs-/Verpflegungsmöglichkeiten miteinander vernetzt sein.

Bei den Sportplätzen könnten Allwetter-Rasenplätze mit einer 400m-Leichtathletik-Rundbahn, weiter ein BMX-Parcours, ein Calisthenicspark, Tennisplätze, Beachvolleyballplätze, ein Skatepark, ein Minigolfplatz und eine «Spiellandschaft» für Jugendliche angeboten werden.            

Mit dem Sportzentrum als Ausgangs-/Zielort könnten ein «Bänkliweg» mit der Gemeindegeschichte (Audio), einen Skulpturenweg/Platz mit einheimischen Künstlern und ein Trackingtourenweg verbunden werden.     

Unter den Angeboten in der freien Natur wären als Durchgangsort des Sportzentrums ein Spazierwegnetz, ein Wanderwegnetz (So/Wi), ein Bikeroutennetz, ein Helsana-Trail, ein OL-Trainings-Parcours, ein Reitwegnetz, ein Kneippweg, ein Geochaching-Parcours, eine Langlaufloipe, ein Schneeschuhlaufwegnetz, eine Schlittelpiste und verschiedene Themenwege (u.a. Märchenweg, Aromenweg, Bauerhofweg und Waldentdeckungsweg) ideale Möglichkeiten.

Zur Erholung und Verpflegung sollten rings um das Sportzentrum Rast-, Grill- und Picknickplätze mit  Bistro vorhanden sein. Hinzu wären Plätze für Gesellschaftsspiele, wie Bodenschach, Tischtennis, Boccia und Pétanque eine wichtige Abrundung.           

         

Besonderes

 

Bei den Angeboten sollten "Alleinstellungsmerkmale" (USP) in den Natur-, Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen der Region die Hauptrolle spielen. Für die Finanzierung muss ein breitabgedecktes Konzept vorhanden sein, ohne die Gemeinde gross belasten zu müssen. Zur Zusammenarbeit sollten möglichst viele Gemeinde-Akteure eingeladen werden und der Unterhalt und die Betreuung der verschiedenen Angebote können die einzelnen Vereinigungen selber übernehmen und so beste Eigenwerbung für ihre Organisation bieten.

 

FAZIT

Für die Akzeptanz eines Sport- und Freizeitparks bei der Bevölkerung sollten möglichst viele Synergien vorhanden sein, damit alle Menschen animiert werden sich zu treffen, sich zu bewegen und Neues  auszuprobieren. Eine vorbildliche, gesellschaftliche Ortsförderung dieser Art finden wir in Capriasca im Tessin. /be 22.5.24 

 

Quellen («ArenaSport", Capriasca/TI)

www.capriasca.ch/Arena-Sportiva-e9d85100   

www.visitcapriasca.ch/arena-sportiva

www.ortsfoerderung-schweiz.ch/index.php/gemeinden